Bohlekegeln - meine dritte Saison beim MPSV (2015/2016)
:
4.JULI 2016
21.MPSV 777-MARATHONTURNIER 2016 IN KW
Bei guten Wettkampfbedingungen fand das 21. 777-Turnier auf der Kegelbahnanlage in Königs Wusterhausen statt. Nach kurzfristigen Absagen gingen immerhin noch 27 (von 30) möglichen Paaren an den Start.
Bereits zum ersten Durchgang hatten sich sehr starke Doppel angemeldet
(siehe Foto).
Gleich Fünf von Ihnen sollten sich in der TOP12 platzieren, darunter
auch die späteren Sieger.
Rainer Kühn (der sich in der kommenden Saison bei Rotation Babelsberg in
der 2.Bundesliga beweisen will) und ich starteten auf der Bahn 3 und
konnten insgesamt recht gute Resultate erzielen.
Dem Bundesliga Duo Dirk Sperling / Dietmar Stoof konnte jedoch
keiner der Konkurrenten folgen. Von Anfang an zogen die Fehrbelliner auf
und davon , Dirk erzielte dabei mit fantastischen +147 neben dem
Gesamtwert von 5948 Holz auch noch das beste Einzelresultat. Im Kampf um
die weiteren Ränge behielten wir trotz starker Gegenwehr knapp die Nase
vorn. Mit dreimal +92 und einmal +81 kamen wir am Ende auf gute 5817 Holz
und blieben damit vor Steffen Kuttig / Sascha Beyse, die genau 5800 Holz
erreichen konnten. Weiterhin noch erwähnenswert das beste Frauen Duo mit
Angela Weise (Kablow) und Esther Silber (MPSV), die mit 5762 Holz am Ende
einen guten 10.Rang belegten.
In der zweiten Runde wackelte unser zweiter Platz und dem Bundesliga Tandem Andreas Kammann / Torsten Hochmann aus Stralsund gelang es schließlich auch mit 20 Holz Vorsprung an uns vorbei zu ziehen.
In den nächsten beiden Durchgängen gab es weitere gute Resultate (siehe auch die Statistiken am Ende des Berichts) aber auch große Verzögerungen (die wohl nicht nur an dem parallelen EM-Spiel mit Elferschießen lag), aber letztendlich kamen alle Starter ohne Probleme von der Bahn. Bestes Kablower Paar beim "Nachtlauf" wurden meine ehemaligen Teamkollegen Florian Schröder / Kristian Wernicke, die mit 5767 Holz am Ende auch in die TOP 10 kamen.. Prima :-)
In der Abschlussrunde waren dann noch die Titelverteidiger und ein
weiteres Bundesliga Duo am Start. Die Chance für Andre Krause (Rang 2 in
der Einzelwertung) und Daniel Neumann, den Pokal zum fünften Mal und damit
endgültig in ihren Besitz zu bringen, war durchaus vorhanden, aber die
Hürde von Sperling/Stoof aus dem ersten Durchgang erwies sich dann doch
etwas zu hoch. 30 Holz fehlten letztendlich zur Titelverteidigung. Sehr
stark spielten auch Matthias Mohr (Drittbester Einzelspieler) aus Spandau
und Stefan Peplau (Schöneweide), die sich mit 5873 Holz den dritten Platz
sicherten. (Podestplätze im Bild)
Rainer & ich waren am Ende mit einem fünften Platz auch rundum zufrieden,
es hat insgesamt wieder viel Spass gemacht, sich mit einigen der besten
Spieler aus Deutschland im Wettkampf zu messen.
Mit Rang 9 in der Einzelwertung (+184) konnte ich auch noch eines meiner
besten Resultate bei meiner 14.Teilnahme erzielen und somit einen
versöhnlichen Saisonabschluss verbuchen.. :-)
Schaun wa mal, was dann die kommende Saison ab September bringen wird.
Zum Abschluss noch einige Statistiken:
STARTERLISTE
MIT ERGEBNIS
ERGEBNISLISTE
EINZELWERTUNG
DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN 2016 IN KIEL
Zum vierten Mal nach Bremen (Einzel) und 2x Wolfsburg (Dreibahnen) konnte ich mich auf eine Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft freuen. Diesmal ging es nach Kiel im Bundesland Schleswig Holstein, unser Herren A Team hatte sich dafür qualifiziert. Nach einer viereinhalbstündigen Anreise wurde in einem Vorort von Kiel in einen schönen Quartier übernachtet, um am Wettkampftag einigermaßen ausgeruht zu sein.
Zwölf Teams aus 9 Bundesländern, die sich für den Titelkampf qualifiziert
hatten, gingen pünktlich um 10:00 an den Start.
Rainer Kühn gelang dabei für unser Team ein ausgezeichnetes Resultat, denn
mit sehr guten 893 Holz brachte er unsere LDS/MPSV Mannschaft gleich auf
einen Medaillenrang.
Anschließend war ich an der Reihe, aber auch heute konnte ich wie schon im Preußenpark meine Leistung nicht wie gewohnt abrufen. Vielleicht war es die Aufregung oder die stickige Hitze im Keller der Kegelhalle (hier kann man sicherlich bessere Bedingungen schaffen), aber mir gelang es einfach nicht, die Kugel an die richtige Stelle zu platzieren. Mit schwachen 867 Holz kam ich enttäuscht von der Bahn. Kurios, das wir immer noch in der Spitzengruppe vertreten waren, aber die anderen Teams waren fast alle dicht beeinander. Lediglich der Titelverteidiger aus Pinneberg zog von Anfang an souverän seine Bahnen und wurde während des gesamten Wettkampfes an der Spitze nie gefährdet.
Matthias Wüstenhagen begann sehr gut im dritten Durchgang und konnte den Medaillenrang zunächst weiter halten, bis er auf Bahn 7 (insgesamt waren 12 Bahnen a 10 Kugeln zu spielen, eine schwierige Herausforderung) den Faden verlor und auch keine Steigerung mehr zustande brachte. Die 868 Holz waren zu wenig, jedoch gab es immer noch ein wenig Hoffnung, denn zwischen Rang 2 und Rang 10 waren die Mannschaften gerade einmal knappe 20 Holz auseinander.
Kapitän Olaf Stettnisch bestritt dann den Abschlußdurchgang. Mit einer soliden Leistung von 880 Holz konnte er nicht unzufrieden sein, allerdings erwischte er den (nicht unbedingt überraschend) stärksten Durchgang, einige Teams hatten jetzt natürlich auch ihre Leistungsträger auf der Bahn. Mit einer Gesamtholzzahl von 3508 Holz reichte es letztendlich nur zu Rang 9, zur Medaille fehlten am Ende 22 Holz. Der Kampf um Silber hinter dem Titelverteidiger (3556) entwickelte sich zu einem Krimi, am Ende jubelten Neumünster (3530) und Oldenburg (3529), dahinter unglücklicher Vierter das Team aus Bergedorf-Hamburg (3528). So einen knappen Ausgang hatte ich noch nie erlebt.
STATISTIK HERREN A (klick an)
Nach kurzer Enttäuschung waren wir am Ende dennoch happy, bei den
Meisterschaften dabei gewesen zu sein, denn so was hat man auch nicht alle
Tage bzw. jedes Jahr ín seinem Kalender zu stehen.
Vielleicht ist ja dann nächste Woche unser Mixed Paar und unser Damen Team
etwas weiter vorne platziert.
GUT HOLZ
Mit dem 777 Turnier Anfang Juli geht dann auch diese Saison zu Ende.
Vereinsmeisterschaften des MPSV
Ende Mai fanden unsere vereinsinternen Meisterschaften statt. Zwar war die
Beteiligung mit knapp 20 Spielern eher mäßig, dafür gab es aber zahlreiche
starke Resultate.
Die besten Ergebnisse wurden wieder in meiner Altersklasse (Herren A)
erzielt, denn gleich 4 Spieler übertrafen die 900er Marke.
Titelverteidiger Olaf Stettnisch siegte schließlich im Endspurt mit 917
Holz, bis Bahn 5 waren wir noch gleichauf gewesen, aber auf der letzten
Bahn blieb ich dann bei 910 Holz hängen.
Dennoch war ich sehr zufrieden mit meinem Resultat, denn nach dem Sieg
2014 holte ich wie im vergangenen Jahr wieder den 2.Platz (der fehlte
diese Saison noch ;-) ) und konnte
Rainer Kühn 903 und Marko Stettnisch 902 knapp hinter mir lassen.
Den Herren Titel (U50) eroberte sich Sven Heise (907), im kommenden Jahr muss
er dann allerdings dann bei uns antreten. Willkommen im "Club".
Jürgen Möser (Herren B/881), Manfred Holtz (Herren C/861) und Bettina
Lehmann (Damen/888) erhielten die Vereinspokale in ihren Gruppierungen.
Mit einem leckeren Imbiss am Grill (Danke für Vorbereitung und
Durchführung) klang unser Nachmittag aus.
Demnächst geht es nun zu den Deutschen Meisterschaften nach Kiel, bei
denen unser HerrenA-Quartett, das Mixed Duo B.Lehmann-M.Wüstenhagen und
auch die nachgerückte Damenmannschaft dabei sein werden.
Na dann Gut Holz.
LANDESMEISTERSCHAFTEN IN BERLIN TEIL II
Genau zwei Wochen nach meinem Debakel im Einzel ging es erneut in den
Preußenpark zu den Landesvereinsmeisterschaften. Sieben Kreisverbände
hatten sich in der Altersklasse Herren A angemeldet.
Von Anfang an entwickelte sich ein spannender Wettbewerb. Rainer Kühn
gelang es als Startkegler mit 879 Holz unser Quartett gleich auf den
zweiten Platz hinter dem OSL Team (bei dem Matthias Schauer mit 888 Holz
den Tagesbestwert erzielte) zu führen. Anschließend war ich an der Reihe,
aber kam erneut überhaupt nicht mit der Anlage zurecht. Mit schwachen 852 Holz verließ
ich die Bahn, hatte aber zumindestens mit einem guten Endspurt (+9 bei den
letzen 20 Kugeln) noch ein völliges Desaster vermieden.Glück im Unglück, das in diesem Durchgang irgendwie der Wurm drin war,
denn es gab mehrere Konkurrenten, die sogar noch hinter mir blieben. Rang
3 für unser MPSV Quartett, da blieb noch Hoffnung auf mehr, denn nur der
Favorit aus der Prignitz hatte sich leicht absetzen können.
Im dritten
Durchgang zeigte Matthias Wüstenhagen, das seine Bronzemedaille vor zwei
Wochen kein Zufall war, denn er brachte unser LDS Team mit sehr guten 877
Holz wieder an die Spitze heran.
In der Finalrunde zeichnete sich ein Duell mit den Prignitzern ab und Olaf
Stettnisch gelang es auf den letzten drei Bahnen, das gegnerische Team
tatsächlich noch zu überflügeln. Mit dem Mannschaftsbestwert von 880 Holz
gewannen wir das Turnier mit 3488 Gesamtholz und qualifizierten uns mit 6
Holz Vorsprung als Sieger für die Deutschen Meisterschaften in Kiel, die
Anfang Juni stattfinden werden. Alle anderen Teams kämpften um Rang 3, so
spannend ging es in den letzten Jahren in diesem Wettbewerb nicht zu. Mit
3470 Holz konnte schließlich das Quartett aus Potsdam-Mittelmark jubeln,
das sich die Bronzemedaille sicherte.
Meine Mannschaftskollegen konnten somit mein schwaches Resultat
ausgleichen und zeigen, das Kegeln auch eine Mannschaftssportart ist. Wer
letztendlich von uns nach Kiel fährt, wird sich dann zu gegebener Zeit zeigen.
alle Ergebnisse in der Statistik (Klick)
Ganz anders verlief für mich der Wettkampf gleich am darauffolgenden Tag
auf der Sechsbahnanlage in Berlin-Marzahn. Hier rollte es von Anfang an
fast optimal für mich und meine Doppel/Mixed Partner, im Einzel hätte ich
hier garantiert nach einer Medaille gegriffen, aber das blieb wohl eher
ein imaginärer Wunschgedanke. Schön wäre es, wenn die Verantwortlichen
auch mal die Wettbewerbe innerhalb dieser Anlagen in den kommenden Jahren
rotieren lassen würden.
Im Mixwettbewerb verfehlten Vereinskameradin Esther Wegner und ich nur
knapp die Medaillenränge, nach vier Bahnen sah es sogar nach mehr aus,
aber die letzten Kugeln wollten dann nicht mehr so richtig einschlagen.
Stark vorgelegt hatten unsere Vereinskollegen Bettina Lehmann und Matthias
Wüstenhagen im 1.Durchgang mit 919 Holz, die niemand mehr übertreffen
konnte. Für uns blieb am Ende Rang 4 mit 908 Holz, mit dem wir nicht
unzufrieden waren.
Wir hatten sehr ausgeglichen gekegelt und an dieser
Stelle nochmal ein Dankeschön an meine zuverlässige Kegelpartnerin.
Silber holten hier noch für unseren Landkreis Angela Weise & Andy Luther,
ein herzlicher Gruß nach Kablow, insgesamt dominierte in diesem Wettbewerb
überraschend klar
die Region Süd.
Noch enger ging es im Herren Doppel zu. Dort ging ich mit Rainer Kühn an
den Start. Auch hier lagen wir lange Zeit sogar auf Goldkurs, am Ende
fehlte ein winziges Hölzchen, um den beiden Favoriten Doppel aus dem
Norden Brandenburgs (die im Stechen den Landesmeister ermitteln mussten)
den Titel streitig zu machen. Bei unseren 913 Holz konnte ich 15 "Neunen"
und insgesamt +44 beisteuern, aber das soll kein Vorwurf an Rainer sein, der
sonst meist besser als ich gekegelt hatte.
Das Damen Doppel Juliane Frye & Esther Wegner komplettierte mit einem
vierten Platz das sehr gute Abschneiden unseres Vereins.
Foto M.Loewa
alle Ergebnisse nochmal in der Statistik (Klick)
In der kommenden Saison muss ich mich leider neu orientieren, da meine
Partner dort nicht zur Verfügung stehen werden, aber bis September ist
noch genügend Luft zum Nachdenken über neue Kombinationen.
Auf der Heimbahn stehen noch die Vereinsmeisterschaft Ende Mai und das 777
Turnier Anfang Juli auf dem Programm. Motivation für weitere
Trainingseinheiten ist also noch vorhanden. GUT HOLZ
LEM Herren in BERLIN
In den einzelnen Altersrubriken wurden am Samstag die Titel ausgespielt.
Die Herrenriege musste im (von mir ungeliebten) Preußenpark
Berlin-Lankwitz antreten. Hier hatte ich noch nie was gerissen und diese
Negativserie setzte sich auch heute fort.
Nachdem am Vormittag die Herren B (G.Lehmann Seedorf 881Holz) und C (Faber
SVU 867 Holz) sowie die Junioren (Penz Eberswalde 884 Holz) auf
allen acht Bahnen ihre Meister ausspielten, ging es ab Mittag parallel bei
den Herren A (Bahn 1 bis 4) und Herren (Bahn 5-8) auf die Bahn. Fand ich
persönlich nicht so gut, den Modus in diesen beiden Altersklassen zu
verändern, denn bei der DM geht es häufig über 8 oder sogar 12 Bahnen.
Egal, meine Leistung im ersten Durchgang war alles andere als gut, dabei
war ich auf der nicht einfach zu spielenden Anfangsbahn (2) mit +10 gut
aus den Startlöchern gekommen. Danach lief aber gar nichts mehr (am Ende
schwache 859 Holz), das muss in vierzehn Tagen bei der LVM an gleicher
Stelle unbedingt besser werden. Rang 14, das war unterirdisch, aber man
kann es auch nicht erzwingen. Rainer Kühn
konnte nach schwächeren Start immerhin noch auf Rang 6 vorstoßen. Fast
optimal verlief der Wettkampf hingegen bei
meinem Vereinskollegen Matthias Wüstenhagen, der mit guten 881 Holz gleich
ordentlich vorlegte und am Ende sogar eine Medaille gewann. Pech für ihn,
das er ins Stechen musste, da sein Gegner Buchholz noch mit
"Betriebstemperatur" (er kam gerade von der Bahn) antreten konnte. So
verpasste er hauchdünn die Quali zur DM, die sich der Brielower gemeinsam
mit dem souveränen Sieger Witzel aus Seedorf (896 Holz) erkämpfen konnte.
Hier zeigte sich wie auch in mehreren Klassen, das die Spieler aus den
Bundesligen neben ihrer unbestrittenen Klasse auch die Bahnen regelmäßiger
im Wettkampfgeschehen besuchen.
So gewannen bei den Herren die Favoriten Sperling aus Fehrbellin vor Wilke
aus Seedorf, einen beherzten Kampf um den Tagessieg lieferte immerhin Denny Schneider aus
Großräschen ab.
Auch im Juniorenbereich gab es keine Überraschungen, Penz vor Witter und
Jaeger, auf die Drei hätte wohl jeder zweite Kegler beim Wetten gesetzt.
;-)
"Last Minute" Meldung: Erfreulich, das Bianca Kühn am Sonntag bei
den Damen ebenfalls einen Platz (Rang 3) auf dem Podest für den MPSV
erkämpft hat. Glückwunsch an beide Medaillengewinner !!! :-)
alle Resultate vom Samstag hier nachlesbar : (Quelle OSL Seite)
In zwei Wochen gibt es dann sogar einen "Doppelspieltag" : Samstag läuft die LVM und Sonntag sind die LDM (Paare & Mixed) an der Reihe. Mal sehen, ob die mittlerweile saisonmüden Knochen nochmal bereit sind.
Nachdem die Damenmannschaft des MPSV unseren Verein beim Aufstiegsspiel
(siehe Foto) würdig vertreten und mit Rang 4 nur knapp den Aufstieg
verpasst hatten, rollten am vergangenen Wochenende die
Landesmeisterschaften in Berlin an.
Ein Kurzbericht heute weiter oben auf der Seite.
REGIONALMEISTERSCHAFTEN SÜD TEIL II EINZEL IN BLANKENFELDE
Der Bericht kommt ein wenig verspätet, da es eine Zeitlang gedauert hat,
ein halbwegs brauchbares Foto zu bekommen.
Nach zwei Bronzemedaillen vor vierzehn Tage bei der RDM war bei mir im
Einzelwettbewerb durchaus der Ehrgeiz vorhanden, eine weitere Medaille zu
gewinnen. Als Titelverteidiger musste ich erst im letzten Durchgang
antreten und konnte mir somit die ersten beiden Blöcke anschauen. Gleich
zu Beginn legte Schubert aus Beeskow richtig los und erzielte für diese
Bahn sehr gute 860 Holz. Dieser Spitzenwert hielt auch im zweiten
Durchgang, nur S.Heise aus Luckenwalde konnte sich mit 856 Holz annähern.
In der dritten Runde trat dann ein geschlossener MPSV Block an. Eine recht
ungewöhnliche und auch nicht optimale Situation, aber es zählten lt.
Ausschreibung halt die Platzierungen aus der vergangenen Saison.
Während sich Stettnisch, Johannsen und ich jedoch mehr oder weniger auf der
nicht einfach zu spielenden Bahn ziemlich herumquälten, zog Rainer Kühn auf
und davon und erreichte den neuen Spitzenwert von 872 Holz. Glückwunsch an
meinen Vereinskollegen, der neben dem Titel gleich noch den Bahnrekord in
unserer Altersklasse (Herren A) pulverisierte. Besser war an diesem Tag
lediglich Denny Schneider im Männerberich (U50) aus Großräschen, der noch
vier Holz mehr draufpacken konnte.
Meine 843 Holz sahen auf dem Ergebniszettel dagegen sehr bescheiden aus.
Das Aus mit Platz 7 war die Schlussfolgerung. Kurz vor der Siegerehrung
stellte sich jedoch heraus, das der Viertplatzierte Gresch aus Vetschau
seine Meldung für die Endrunde aus terminlichen Gründen zurückziehen
musste. Plötzlich war ein Stechen um Platz 6 (dem Qualifikationsrang für
Berlin) angesagt, den ich mit Vereinskollegen Uwe Johannsen austragen musste. Die nächste Gruppe hatte schon ihre Probewürfe
absolviert und war überrascht, das sie noch mal runterkommen sollte. So
ist das manchmal bei Liveveranstaltungen ;-). Am Ende des Stechens hatte
ich das etwas glücklichere Ende und rutschte dann doch noch (fast
unverdient) in die Endrunde, die Mitte April im Preußenpark
(Berlin-Lankwitz) stattfinden wird. Am 1.Mai startet die
Doppel-Endrunde in Berlin-Marzahn, ein Tag davor sind auch noch die
Landesvereinsmeisterschaften, zu denen unser Team ebenfalls angemeldet ist.
Also sind nach einer größeren Osterpause weitere interessente Wettkämpfe
im Terminkalender vorgemerkt.
Einen zweiten Titel holte der MPSV noch am Sonntag, denn Bettina Lehmann
gewann bei den Damen vor Bianca Kühn, auch im Juniorenbereich gab es
Silber für Claudia Raddatz. Glückwunsch Mädels :-)
Alle Statistiken (PDF) unter dem Herren A Foto. Danke für's Lesen.
KOMPLETTE ERGEBNISLISTEN (Klick an)
REGIONALMEISTERSCHAFTEN SÜD TEIL I DOPPEL / MIXED IN BLANKENFELDE
Auf einer für viele unbekannten Bahnanlage fand der erste Teil der Regionalmeisterschaften im Nachbarkreis Teltow-Fläming statt. Aus vier Landkreisen (LDS,OS,OSL,TF) waren die qualifizierten Paare angereist.
Als Erstes ermittelten die Herren Doppel ihre Sieger. Rainer Kühn und ich
mussten gleich im ersten Durchgang auf die Bahn, da wir auf Kreisebene
knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt waren (siehe Artikel vom Januar).
Auf Bahn 4 gelang uns gleich ein optimaler Start, denn wir kegelten uns
mit +15 sofort an die Spitze des Durchganges. Leider fehlte uns
anschließend etwas der Mut, offensiver an die schwierig zu spielenden
vorderen Bahnen heranzugehen, sodass der Vorsprung wieder etwas
zusammenschmolz. Mit einem Endspurt auf Bahn 3 gewannen wir jedoch mit 857
Holz (+17) die erste Runde und waren optimistisch, was das Erreichen der
Endrunde in Berlin betraf, denn die ersten Fünf konnten sich dafür
qualifizieren. Im zweiten Durchgang gelang es nur den Titelverteidigern
Matthias Loewa & Andreas Thoran mit sehr guten 865 Holz an uns
vorbeizuziehen.
Gespannt waren wir nun auf die Abschlussrunde, denn hier spielten jetzt
überwiegend die Kreis- bzw. Vizemeister. Gleich drei Paare rückten uns
dicht auf die Pelle, aber es gelang wiederum nur den Calauern Kai Schulz &
Thomas Staacke alle Teams zu überholen und sich letztendlich den
Regionalmeistertitel mit 868 Holz zu erkämpfen. Die beiden anderen Paare
(siehe Ergebnisübersicht und Foto) holten sich immerhin die Plätze 4 & 5.
Damit konnten wir diesmal die Bronzemedaille für uns in Empfang nehmen,
was mich nach dem Turnierdebakel vom Samstag dann doch sehr erfreute.
Nach der Siegerehrung ging es mit dem Mixed-Wettbewerb weiter. Hier hatte
ich mich mit Esther Wegner qualifizieren können. Meine nette
Kegelpartnerin hatte im Gegensatz zu unseren Herren am Vortag souverän
den Landesmeistertitel für den MPSV mit dem Damenteam in Luckenwalde
geholt und war natürlich gut drauf. Auch hier mussten wir gleich im ersten
Durchgang vorlegen, was uns recht gut gelang. Mit 852 Holz schauten wir
gespannt den nächsten beiden Durchgängen zu.
Jenifer Schauer und der heute furios aufspielende Thomas Staacke
erreichten
die gleiche Holzzahl wir wir, sodass ein Stechen in der Luft lag. Im
letzten Durchgang führten lange meine Teamkollegen Bettina Lehmann &
Matthias Wüstenhagen (nach drei Bahnen gute +15), bevor auf der (wohl am
schwierigsten zu spielenden) Bahn 2 alles schief lief. Um so
erstaunlicher war jedoch vorher die Tatsache, das Mandy Schön & Matthias
Loewa im zweiten Durchgang gerade auf dieser Bahn mit zwei Neuen !!! und
einer Abschlussacht mit hauchdünnen Vorsprung von 853 Holz tatsächlich den
Titel noch aus dem Feuer rissen. Wir hatten aber den erwünschten
Podestplatz erreicht, auch wenn wir das Stechen gegen das OSL Paar
verloren. Große Freude bei mir, denn eine Mixed-Medaille fehlte mir
bislang noch in meiner Sammlung. Das wir sogar hätten gewinnen können,
möchte ich hier am Rand noch erwähnen, aber ausgerechnet auf der am besten
zu spielenden Bahn 4 knallte ich mittendrin eine Luschenvier hin, der
Esther gleich eine Fünf folgen ließ. Schade, aber dennoch ein toller
Wettkampf und Danke an meine beiden Partner, die mit guten
Leistungen überzeugten. Die weiteren Plätze wieder in der Ergebnisliste
bzw. auf dem Foto.
Damit ging ein "bronzenes" Wochenende für mich zu Ende. Am Nachmittag spielten noch die Damen-Doppel. Auch hier gewann der OSL Kreis mit Jenifer Schauer & Mandy Schön den Titel. Esther & Juliane Frye vom MPSV konnten sich hier über Bronze freuen. Wie schwierig und unberechenbar der Weg durch die Qualifikationsrunden sein kann, zeigte das unerwartete Aus unser Deutschen Meister Bettina & Bianca, die mit der Bahn leider nicht zurecht kamen. Ein brauchbares Foto (die Damenwelt sah in Natura wesentlich besser aus) konnte ich nicht hochladen. Mitte März geht es dann an gleicher Stelle mit den Einzelmeisterschaften weiter.
Zum Anklicken die Statistiken (PDF). GUT HOLZ
LANDESLIGA MEISTERRUNDE FINALE IN KÖNIGS WUSTERHAUSEN
Hinterher ist man immer schlauer. Auf jeden Fall ist Kegeln eine
Sache, die zu nicht unerheblichen Teilen auch im Kopf abläuft. So
geschehen beim Abschlussturnier auf der Heimatbahnanlage in KW.
Natürlich hatte man im Vorfeld (auch nach den überwiegend sehr guten
Trainingseindrücken) den Landesmeistertitel als klares Ziel definiert. Was
sich dann aber abspielte, habe ich in meiner schon etwas länger dauernden
"Kegelkarriere" so noch nicht erlebt.
Aber der Reihe nach. Schon im ersten Durchgang musste der MPSV mit ansehen, wie Ingo Müller aus Babelsberg mit 915 Holz den Tagesbestwert erspielte und den Bahnrekord Herren von Sven Heise einstellte. Dieser wiederum kam überhaupt nicht in die Gänge und ließ sich nach knapp 50 Kugeln auswechseln. Ob das richtig und notwendig war, darüber kann man sich im Nachhinein streiten, aber es ändert nichts mehr. Auch der eingewechselte Marco Stettnisch konnte sein sonst so zuverlässiges Spiel nicht entfalten, am Ende standen schwache 870 Holz an der Ergebnistafel und damit sofort 45 Holz Rückstand auf Babelsberg und 21 Holz auf Luckau. Nur Brieselang verschlief auch völlig den Start, sonst hätten wir sogar die Rote Laterne beim Heimkampf übernommen.
Als Nächstes versuchte ich Boden gutzumachen. Aber es war wie verhext, auf den ersten drei Bahnen blieb ich weit hinter den Erwartungen zurück, erst ein Endspurt auf den letzten Bahn brachte mich noch auf (für Heimverhältnisse) durchschnittliche 892 Holz. Da Babelsberg mit Steinhaus die gleiche Holzzahl, Luckau mit Merker sogar 6 Holz mehr erzielte, war der erste Aufholversuch völlig verpufft.
Matthias Wüstenhagen kegelte anschließend ebenfalls viel zu unausgeglichen und musste sich mit 880 Holz begnügen. Luckau (Wolf 908) und Babelsberg (Bohn 890) zogen mit ihren Teams noch weiter davon. Damit war schon nach der Hälfte des Wettkampfes klar, das uns nur noch ein Wunder (ähnlich wie in Luckau) aus der unerwarteten Misere helfen könnte.
Der Druck auf die nächsten Spieler wuchs jedoch gewaltig und auch unser bester Mann Rainer Kühn brauchte einige Zeit, um in den Wettkampf reinzukommen. Mit 904 Holz erzielte er ein gutes Resultat, konnte aber nur wenige Holz gegenüber den beiden führenden Gästeteams gutmachen. Erwähnenswert waren noch die 912 Holz von Gründel aus Brieselang, sein Team hatte aber heute mit der Medaillenvergabe nichts zu tun, denn hier lagen die Einzelergebnisse einfach zu weit auseinander.
Im fünften Durchgang gab es noch einmal ein kleine Chance, denn Babelsberg (869) und Luckau (885) hatten eine kleinere Schwächeperiode, die aber Thomas Siegmund (der uns mit seinem Hammerergebnis in Luckau überhaupt erst die Chance erkämpft hatte, um den Titel mitzuspielen) heute leider nicht ausnutzen konnte. Auch er blieb bei 885 Holz hängen und konnte somit nichts gutmachen. Möglicherweise wirklich eine Kopfsache (?)
Der letzte Durchgang entwickelte sich dann zum Krimi, denn Babelsberg und Luckau hatten nun die ganz große Chance, den Sack zuzumachen und den Titel mit nach Hause zu nehmen. Zwischenzeitlich sah es sogar danach aus, als ob ausgerechnet wir das Züglein an der Waage spielen sollten, denn Kapitän Olaf Stettnisch brachte als Einziger in Team mit 911 Holz die Leistung, die auch von einigen anderen Mitspielern erwartet worden war und kam tatsächlich noch bis auf zwei Holz an Babelsberg heran. Auf der letzten Bahn enteilte dann Hönicke aus Luckau mit 905 Holz seinem Babelsberger Kontrahenten Hallex (886) um die entscheidenden Hölzer, denn am Ende waren beide Teams punktgleich (Gesamtpunkte und auch Auswärtspunkte). So entschieden ganze ZEHN Auswärtsholz zugunsten der Luckauer, die den Landesmeisterpokal in Empfang nehmen konnten. Luckau gewann mit 5376 Holz vor Babelsberg 5344, KW 5342 und Brieselang 5301.
In dieser Reihenfolge wurden dann auch die (endlich neuen und gut aussehenden) Medaillen verteilt, natürlich war unser Team enttäuscht, das wir den Titel trotz guter Ausgangssituation nicht verteidigen konnten. Mit dieser Mannschaftsleistung am heutigen Tag wäre das aber auch des Guten zuviel gewesen. Noch im Hinspiel hatten wir 70 !!! Holz mehr erzielen können. Am Ende kann man sich des Eindrucks nicht ganz erwehren, das hier ein "Mentaltrainer" nicht schlecht gewesen wäre, aber das ist in einer Randsportart dann wohl eher nicht üblich bzw. bezahlbar. (kleiner Wink am Rande) ;-)
Ob und wer nun nach dem Verzicht der Luckauer zum Aufstiegsspiel nach Delmenhorst fahren wird, blieb dann am Turnierende noch ungeklärt. Auf jeden Fall hat die Serie erneut Spaß gemacht, denn alle Team sowohl in der Vorrunde als auch in der Meisterrunde erwiesen sich als faire und starke Gegner. Für mich selbst war es auch eine neue Erfahrung als Stammspieler in der ersten Mannschaft eingesetzt zu werden. Zwar riss ich keine Bäume aus, konnte aber in der internen Mannschaftswertung den dritten Platz erspielen. Dann auf zur nächsten Saison im Herbst.
Auf jeden Fall machte es unser Damenteam wesentlich besser als wir, denn
mit einem fantastischen Bahnrekord auswärts in Luckenwalde !!! überrollten
sie die anderen drei Teams und gewannen ganz souverän den Titel.
Nun heisst es wenigstens für die Damen : AUF NACH DELMENHORST :-)
P.S : Der Bericht von den Regionalmeisterschaften (SÜD) folgt in den nächsten Tagen. Für mich war es am Ende ein "bronzenes" Wochenende. :-)
LANDESLIGA MEISTERRUNDE 3.SPIELTAG IN LUCKAU
Zum vorletzten Punktspiel der aktuellen Spielserie trafen sich die vier Landesligateams auf der Kegelbahnanlage in Luckau. Nach dem schwachen Abschneiden in Babelsberg hatte sich unser Team heute vorgenommen, sich ein wenig zu rehabilitieren, um die letzte Chance zur Titelverteidigung doch noch wahrnehmen zu können. Dazu war aber eine ganz bestimmte Konstellation notwendig. Das diese am Ende tatsächlich noch eintreffen sollte, hatte sich lange Zeit überhaupt nicht angedeutet.
Es ging sehr schleppend los, denn der sonst so zuverlässige Sven Heise hatte erstmalig in dieser Saison keinen richtigen Zugriff bei den Aufsätzen und kam unzufrieden mit 872 Holz von der Bahn. Gastgeber Luckau (Merker 908) und Babelsberg (Steinhaus 903 mit Mannschaftsbestwert) hatten sehr gut vorgelegt, nur der Brieselanger Spieler lag noch hinter unserem Startkegler.
Anschließend war ich an der Reihe. Im Vorrundenspiel hatte ich ein schwaches Ergebnis erzielt und auch heute lief es nicht so, wie ich es mir vorgenommen hatte. Zwar erreichte ich 15 Holz mehr als im Hinspiel, aber 884 Holz waren am Ende leider auch nur durchschnittlich. Nach drei Bahnen sah es noch ganz ok aus (fast holzgleich mit den Mitkonkurrenten), aber der Endspurt wollte diesmal gar nicht gelingen. Möglicherweise hatte sich die Grippe schon angekündigt, aber ich will hier nicht nach Ausreden suchen. Babelsberg ging durch Sommer (898) gar in Führung und die Wunschplatzierung (Platz 2) rückte in immer weitere Ferne. Immerhin blieb die Rote Laterne bei Brieselang.
Unser bester Saisonspieler Rainer Kühn tat sich heute zunächst auch überraschend schwer, bevor dann im zweiten Wettkampfabschnitt endlich der Knoten platzte. Mit 895 Holz blieb er am Ende in Reichweite seiner Gegner, die beide Mannschaftsbestwerte (Richter aus Luckau 909 und Gründel aus Brieselang 896) erzielten und nahm den Babelsberger 20 Holz ab. So gingen zur Halbzeit des Turniers erwartungsgemäß die Gastgeber die Führung.
Im vierten Durchgang meldete sich Matthias Wüstenhagen nach zuletzt schwächeren Wettkämpfen mit einer Formsteigerung zurück. Mit guten 890 Holz bot er den Gegnern Paroli und sorgte dafür, das der Rückstand zu Babelsberg mit 26 Holz noch im machbaren Bereich blieb, auch wenn dies nicht einfach werden würde. Luckau (Hönicke 899) zog weiter davon und Brieselang (nur 862) fiel weit zurück.
War der Rückstand noch aufholbar ? Unser Ersatzspieler Thomas Siegmund (immerhin Staffelbester in der Einzelwertung der 2.Mannschaft) spielte heute ganz groß auf und erreichte ein bundesligaverdächtiges Resultat. Mit 914 Holz stellte er alle anderen Ergebnisse in den Schatten und verwandelte den Rückstand auf Babelsberg in einen Vorsprung von 22 Holz, denn das Babelsberger Duo (auch die Auswechslung hatte nicht viel gebracht) kam überhaupt nicht auf Touren. Ich kann mich nicht erinnern, wann ein Joker bei uns eine so starke Vorstellung abgeliefert hat. Riesenstimmung im Team, denn nun war die Wunschkonstellation greifbar nahe. Für Luckau egalisierte Staffe mit 909 den Mannschaftsbestwert und sicherte den Sieg der Gastgeber endgültig ab.
Unser Kapitän Olaf Stettnisch hatte starke Gegner im letzten Durchgang, aber seine Routine war heute Gold wert. Am Ende gewann er sogar mit sehr guten 900 Holz knapp seinen Durchgang und wehrte den letzten Angriff der Babelsberger ab. Die zunächst kaum erwarteten drei Punkte waren endgültig gebucht und mit der Wunschreihenfolge (Luckau 5410, KW 5355, Babelsberg 5328, Brieselang 5266) ging das Turnier letztendlich doch noch positiv für uns zu Ende.
In zwei Wochen gibt es auf Grund des Tabellenstandes ein echtes Herzschlagfinale, denn Brieselang und Babelsberg (jeweils 8 Punkte) sowie Luckau und der MPSV (jeweils 7 Punkte) liegen nun ganz dicht beieinander. Theoretisch kann jetzt jedes Team noch Landesmeister werden oder auch eine Medaille abgreifen. Mit dem Heimvorteil im Rücken sehen die Chancen für unser Team nicht schlecht aus, denn auch bei Punktgleichheit hätten wir in den kleinen Wertungen (Auswärtspunkte bzw. Holzzahl) dann knapp die Nase vorn. Aber noch ist die Messe nicht gelesen, denn wir haben keine typische Heimbahn. Auf jeden Fall wird für Spannung gesorgt sein.
Auch unser Damenteam hat gute Chancen auf den Titel, denn sie gewannen
ganz souverän ihr Heimspiel. Ihr Finale findet ebenfalls in vierzehn Tagen
(schade, das die LL immer parallel spielen muss, sodass keine Chance zur
Anfeuerung besteht) in Luckenwalde statt. Hauptgegner im Kampf um die
Meisterschaft wird wohl das Team aus Michendorf sein. Der Besserplatzierte
darf sich dann mit der Pokaltrophäe schmücken.
Wird es erstmalig in der Geschichte des MPSV ein Double geben ? GUT
HOLZ
LANDESLIGA MEISTERRUNDE - 2.SPIELTAG IN BABELSBERG
Zum ersten Punktspiel 2016 trafen sich die vier Landesligateams in der Babelsberger Kegelhalle. Das die Gastgeber das Turnier gewinnen würden, darüber waren sich die meisten Anwesenden spätestens nach dem ersten Durchgang einig, denn Ingo Müller haute mit starken 913 Holz gleich ein Hammerergebnis und gleichzeitig den Tagesbestwert heraus. Schon auf der Startbahn spielte er 14 Achten hintereinander, da staunte die Konkurrenz nicht schlecht. So sollte also die Spannung überwiegen, wer Platz 2 und damit die drei Auswärtspunkte aus der Landeshauptstadt mit nach Hause entführen konnte.
Sven Heise als bewährter Starter mühte sich redlich, blieb jedoch bei mittelmäßigen 885 Holz hängen. Dies bedeutete immerhin nicht die Rote Laterne, die zunächst die Brieselanger übernahmen. Das Luckauer Startduo Branzke (899 Holz) und Hönicke (900 Holz) meldete gleich Ambitionen für den zweiten Rang hinter den Gastgebern an.
Uwe Johannsen, der als Ersatzspieler mit nach Babelsberg angereist war, konnte auch nicht über sich hinauswachsen und musste sich 872 Holz zufrieden geben. Damit konnten auch die Brieselanger (Gründel 894 Holz) an uns vorbeiziehen.
Im dritten Durchgang wollte ich ein paar Holz aufholen, kam aber überhaupt
nicht in die Gänge. So vergrößerte sich zunächst der Rückstand auf die
anderen Teams. Erst nach 50 Kugeln war ich im Rhythmus und konnte ein
wenig Boden gutmachen. Dabei gelang es mir, zumindestens den Luckauer Spieler noch
zu
überholen. Dennoch sind 884 Holz am Ende nicht zufriedenstellend, denn das war heute auch nur eine durchschnittliche Leistung.
Mit Steinhaus (904) und Krienke (903) knackten zwei weitere Spieler vom
Gastgeber die 900er Marke , sodass Ihnen der Sieg schon zur Halbzeit nicht
mehr zu nehmen war.
Dann ging Rainer Kühn auf die Bahn und sollte als Einziger in unserem Team eine landesligawürdige Leistung bringen. Er gewann seinen Durchgang mit ausgezeichneten 903 Holz (bestes Auswärtsspielerresultat) und brachte den MPSV wieder heran. Nicht nur das, wir übernahmen sogar Rang 2, da sowohl der Luckauer als auch Brieselanger Spieler schwächelten. 12 Holz waren wir nun vor den beiden Teams einsortiert.
Damit ist aber auch schon das Positive gesagt, denn im vorletzten Durchgang fand Matthias Wüstenhagen überhaupt nicht in den Wettkampf hinein und kam mit schwachen 857 Holz von der Bahn. So musste er den Brieselanger Arendt, der mit 896 Holz Mannschaftsbestwert erreichte, davonziehen lassen. Damit waren jetzt noch zwei Punkte machbar, denn Luckau (ohne Wendt und Richter) lag immer noch zwei Holz hinter uns.
Olaf Stettnisch musste sich in der letzten Runde mit Volker Staffe auseinandersetzen. Bis zur letzten Bahn blieb alles offen, dann setzte sich der Luckauer doch noch mit 888 Holz ab, unser Kapitän musste sich mit 874 Holz zufrieden geben und kam natürlich enttäuscht von der Bahn. Brieselang schwächelte auch beim Endspurt, rettete sich aber ins Ziel und nahm die wertvollen drei Punkte aus Babelsberg mit.
Die Gastgeber gewannen souverän mit 5374 Holz, dahinter die bereits erwähnten Teams aus Brieselang (5295), Luckau (5287) und KW(5275).
So ging auch für mich in der dritten Saison eine Serie zu Ende, denn noch nie belegte ich mit der MPSV Mannschaft den letzten Platz. Das war schon etwas enttäuschend, denn hier war heute auf jeden Fall mehr drin gewesen, aber wenn nur ein Spieler seine Möglichkeiten voll ausschöpft ist das insgesamt einfach zu wenig.
Brieselang ist nun mit 7 Punkten in der besten Ausgangsposition, um die Meisterschaft zu gewinnen. Dahinter liegt Babelsberg mit 6 Punkten auf der Lauer. MPSV (4) und Luckau (3) sind schon etwas abgeschlagen, haben jedoch noch jeweils ihren Heimkampf. Die Titelverteidigung ist nun für uns in weite Ferne gerückt, rein rechnerisch jedoch noch theoretisch machbar, wenn in Luckau beim Februarturnier eine bestimmte Konstellation erzielt wird. Dazu sind aber drei Punkte Voraussetzung, eine schwierige, aber nicht unlösbare Aufgabe für den MPSV, der dann beim Finale im März Heimrecht genießt. Also weiter trainieren und die Spannung aufrecht erhalten. GUT HOLZ
DIE KREISMEISTERSCHAFTEN IN KABLOW JANUAR 2016 (TEIL II)
Mit den Einzelwettkämpfen ging es am Wochenende in die zweite Runde der
Kreismeisterschaften. Am Samstag waren die älteren Damen und Herren (also
auch ich) an der Reihe, während der Sonntag den jüngeren Jahrgängen
vorbehalten blieb.
Nachdem die Herren B & C am Vormittag ihre Kreismeister ausgespielt hatten
(es siegten jeweils die Titelverteidiger Karl Heinz Grogger und Axel
Goepel vom MPSV), waren die Herren A ab Mittag an der Reihe.
Nach der Absage von Wehner (WSG) und Kisselstein (Kablow) sollte es eine "erweiterte " MPSV Meisterschaft werden, denn in meiner Altersklasse sind wir im Herrenbereich am stärksten aufgestellt. Im ersten Durchgang setzte Uwe Johannsen mit 881 Holz die Bestmarke, die es zu überbieten galt. Rainer Kühn, Olaf Stettnisch und ich lieferten uns dann im zweiten Durchgang einen sehr spannenden Wettkampf, da wir nach jedem Bahnwechsel nur wenige Holz auseinander lagen. Da meine beiden Kontrahenten zum Abschluss auf den Bahnen 3 & 4 kegelten, hatte ich keine Einsicht in ihren Endspurt. Vielleicht war das aber sogar gut so, denn so konzentrierte ich mich zu 100 % auf meinen Wettkampf und blieb am Ende mit dem Tagesbestwert von 896 ganz knapp vor Rainer (894) und Olaf (889). Nach drei Jahren konnte ich somit wieder einen Kreismeistereinzeltitel erspielen. Große Freude (wie man auf dem mittleren Bild sehen kann), denn bei den Doppelmeisterschaften war ich zweimal ganz knapp an einem Podestplatz vorbeigeschrammt. Als Fünftplatzierter qualifizierte sich noch Matthias Wüstenhagen für die nächste Runde in Blankenfelde.
In den Damenwettbewerben (A & B) gab es leider nur eine sehr geringe Beteiligung, hier holten sich die Lokalmatadorinnen aus Kablow Marina Schmidt und Martina Kukawka den Titel.
Am Sonntag hatte die Altersklasse der Herren das größte Teilnehmerfeld. Hier fiel die Entscheidung um den Titel erst nach Stechen (vorher jeweils 890 Holz) an Andreas Luther aus Kablow vor Rene Hönicke (Luckau). Die weiteren Platzierungen gingen allesamt an die Gastgeber (Schwaller, Schröder und Wernicke, siehe Foto links), unser bester Mann war hier Nico Willms auf Rang 7.
Bei den Damen gab es den erwarteten Sieg von Angela Weise, die mit +63 auch als Einzige die magische 900er Marke an diesem Wochenende knacken konnte. Dahinter Freude beim MPSV, denn mit Bettina Lehmann, Juliane Frye (drittes Foto) und Bianca Kühn folgten drei Vereinskameradinnen auf den weiteren Plätzen.
Im Juniorenbereich konnten Claudia Raddatz (MPSV) und Tim Rosemeier (Luckau) ohne "Gegenwehr" locker ihren Wettkampf absolvieren und sich die Pokale abholen. ;-)
Ein Dankeschön an die Organisatoren des gastgebenen Vereins aus Kablow sowie an Uwe Johannsen, der Bildmaterial und Statistiken zur Verfügung stellte und als Turnierleiter alles super im Griff hatte.
Alle Resultate kann man hier in der Zusammenfassung als PDF Datei nachlesen. KLICK AN Gut Holz und Grüße aus KW
Für mich geht es am Monatsende mit dem 6.Spieltag in der Meisterschaftsrunde der Landesliga in Babelsberg weiter.
DIE KREISMEISTERSCHAFTEN IN KABLOW DEZEMBER 2015 (TEIL I)
Mit den Kreisdoppelmeisterschaften wurde im Dezember die aktuelle Saison fortgesetzt. Nachdem am Samstag unsere 2.Mannschaft noch in Werder antrat und zwei Punkte mitbrachte, mussten auch die Gastgeber von Askania am Vortag noch zum Punktspiel antreten, bei dem es im Heimspiel nicht ganz zu vier Punkten reichte.
Der MPSV und auch Kablow stellten trotzdem das Groh der Teilnehmer bei den drei Wettbewerben, dazu gesellten sich ein paar Luckauer (nach meinem Geschmack zu wenig) und zwei Herren Doppel aus Kasel Golzig.
Im Damendoppel ging der Titel mit guten 895 Holz nicht unerwartet an das Heimduo Angela Weise und Marleen Soost vor unseren beiden Paaren (siehe Bild) Bianka Kühn & Bettina Lehmann sowie Juliane Frye & Esther Wegner. Diese drei Teams sind auch für die nächste Runde, die im März in Blankenfelde stattfinden wird, qualifiziert.
Das größte Teilnehmerfeld gab es mit zehn Duo's beim MIXED. Auch hier setzten sich die Gastgeber Angela Weise & Andreas Luther mit dem Tagesbestwert von 901 Holz souverän durch. Dahinter verlief der Wettbewerb sehr spannend, denn die nächsten vier Paare, die alle für den MPSV antraten, trennten am Ende nur ganze sechs Holz. Bettina Lehmann & Matthias Wüstenhagen holten Silber (890), Bronze erkämpften Juliane Frye & Uwe Johannsen (888). Für Esther Wegner und mich (885) blieb wie schon im Vorjahr nur der vierte Rang, aber wir hatten trotzdem Spass am Wettkampf und sind ebenfalls noch für die nächste Runde qualifiziert. Ein Holz hinter uns schließlich Claudia Raddatz und Rainer Kühn, viel knapper kann es nicht zugehen.
Bei den Herren gelang es schließlich unserem Duett Olaf Stettnisch &
Matthias Wüstenhagen mit sehr guten 899 Holz den Titel zu erringen und
mich & Rainer Kühn als Titelverteidiger zu entthronen. Bei uns lief es
diesmal gar nicht rund. Nach völlig verpatzten Start retteten wir uns noch
ins Stechen um Bronze (880), das wir aber in der zweiten Verlängerung
gegen Kristian Wernicke und Florian Schröder verloren. Da wir uns aber als
Vierte immerhin auch noch für die Regionalmeisterschaft qaulifizierten,
hielt sich die Enttäuschung in Grenzen. Außerdem freute ich mich auch ein
wenig über die beiden Kablower Youngster, mit denen ich zu Eintracht
Zeiten auch einige Jahre zusammen gekegelt hatte.
Mit 881 Holz platzierte sich das zweite Kablower Doppel mit Andreas Luther
und Mario Görick auf den Silberrang, also auch hier fast ein
Zielfotoentscheid. :-)
Damit ging ich mit zwei vierten Plätzen in diesem Kalenderjahr zwar leer aus, aber durch die beiden Qualifikationen zu den Regionalmeisterschaften war ich dann am Ende nicht unzufrieden, zumal ich eine Woche zuvor an gleicher Kegelstätte doch noch etwas "Glänzendes " (siehe kleines Bild) in Empfang nehmen konnte. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. ;-)
Mitte Januar geht es dann erneut nach Kablow, wo dann die Kreiseinzelmeisterschaften ausgetragen werden. Gut Holz und Frohe Weihnachten. Gruss an alle Leser meiner Privatberichte.
5.TURNIER IN DER LANDESLIGA ---- START DER MEISTERRUNDE IN BRIESELANG
Mit den gleichen Teams wie schon im vorangegangenen Jahr (mit dem erfolgreichen Ende im März 2015 für uns :-)) startete der Kampf um den Brandenburger Landesmeistertitel in Brieselang. Die Bahn hatte schon in der Vorrunde mit hervorragenden Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht, ein 900er Resultat war somit Grundvoraussetzung für eine ordentliche Platzierung.
Sven Heise konnte mit 903 einen soliden Auftakt für unser Team erarbeiten,
Rotation Babelsberg übernahm jedoch die Führung, da Ingo Müller mit 916
Holz gleich richtig loslegte.
Steinhaus setzte diese Anfangsserie mit Mannschaftsbestwert von sehr guten
919 Holz fort und vergrößerte den Vorsprung der Randpotsdamer auf 28 Holz
vor den Gastgebern. Uwe Johannsen war bemüht und sollte mit den erzielten
897 Holz nicht unzufrieden sein. Das waren eher die Luckauer, die gleich
zweimal deutlich unter den erforderlichen 900 Holz blieben und somit einen
klassischen Fehlstart hinlegten. Etwas überraschend, denn nach der
souveränen Vorrunde mit 14 Punkten ist Luckau eigentlich als Topfavorit
gehandelt worden.
Im dritten Durchgang war ich an der Reihe und konnte mit den anderen Startern gut mithalten. Lediglich Philipp Wolf setzte sich mit dem Bestwert von 926 Holz etwas ab. Ich war am Ende mit 906 Holz nicht unzufrieden, auf der Bahn war heute aber bei etwas saubereren Aufsätzen noch mehr möglich gewesen. An der Reihenfolge änderte sich nicht viel, Babelsberg war immer noch knapp vor Brieselang, auch unser dritter Platz blieb weiterhin ungefährdet.
In der zweiten Turnierhälfte konnte dann Matthias Wüstenhagen mit guten 910 Holz endlich ein Topergebnis zur richtigen Zeit erzielen. Da Rotation etwas schwächelte, übernahmen die Gastgeber nun die erwartete Führung und wir rückten näher an Babelsberg heran. Luckau kämpfte, aber der undankbare vierte Platz war wohl nicht mehr zu vermeiden.
Jetzt fehlte uns noch der "Paukenschlag" und ich war optimistisch, das unser derzeit bester Spieler Rainer Kühn ein Topergebnis "raushauen" würde. Dieser Durchgang entpuppte sich als der "Kracher", denn alle vier Starter legten los wie die Feuerwehr. Lange Zeit waren fast alle Spieler auf gleichem Spitzenlevel, dann konnte sich Rainer aber absetzen und mit der Einstellung des Tagesbestwertes von 926 Holz sogar den Lokalmatadoren Ingo Arendt (920 Holz) noch abschütteln. Felix Richter und Olaf Niederstraßer knackten auch die 900er Marke, aber wir hatten uns nun durch dieses ganz starke Resultat tatsächlich auf den begehrten Rang 2 vorgearbeitet.
Im letzten Durchgang ging unser Kapitän Olaf Stettnisch auf die Bahn, um
den Vorsprung (13 Holz) zu verteidigen. Er tat sich jedoch schwerer als
erwartet und so mussten wir bis zum Schluss doch noch ein wenig zittern.
Hallex aus Babelsberg riss jedoch auch keine Bäume aus und so genügten am
Ende 884 Leistungspunkte, um den wichtigen zweiten Platz zu halten.
Brieselang gewann mit 5459 Holz vor dem MPSV (5426), Babelsberg (5423) und
Luckau (5401).
Damit ist uns ein optimaler Start in die Meisterrunde geglückt, die jedoch
erst Ende Januar 2016 in Babelsberg fortgesetzt wird und mit dem Finale am
8.Spieltag in KW endet. Mitte Dezember stehen noch die
Kreisdoppelmeisterschaften auf dem Programm, bevor es in die
Weihnachtspause geht. Überflügelt wurde unser Endergebnis noch von unseren
LL-Damenteam, das aus Michendorf sogar vier Punkte mitnehmen konnten.
Riesen Kompliment für diesen Auswärtssieg.
4.VORRUNDENTURNIER --- HEIMSPIEL IN KÖNIGS WUSTERHAUSEN
Zum Abschluss der Vorrunde in der Landesliga konnten wir auf unserer
Heimbahn in Königs Wusterhausen antreten. Gute Voraussetzungen, um die
endgültige Qualifikation zur Meisterrunde abzusichern.
Startkegler war wie immer Sven Heise, der mit 915 Holz gleich ein
Topergebnis heraushaute und somit die Messlatte gleich sehr hoch anlegte.
Da konnten die Gästeteams nicht mithalten, obwohl auch sie teilweise recht
gute Leistungen zeigten.
Gleich darauf kam ich an die Reihe. Mein Selbstbewusstsein war nach dem
Einbruch in Luckau und den darauffolgenden mäßigen Trainingsleistungen
etwas angegriffen, aber der Ehrgeiz war vorhanden, heute sich zu
rehabilitieren.
Von Anfang an lieferte ich mir mit Christopher Penz aus Eberswalde und
Felix Richter aus Luckau ein spannendes Duell. Am Ende hatte ich in diesem
gut besetzten Durchgang mit der gleichen Holzzahl wie vorher Sven Heise (915) das
glücklichere Ende für mich, aber auch Christopher (911) und Felix (902)
überboten die 900er Grenze, die in KW als "Schallmauer" steht. ;-) Ich kam
sehr zufrieden von der Bahn, denn wir hatten nun bereits 41 Holz Vorsprung
gegenüber den anderen Teams.
Im dritten Durchgang quälte sich Matthias Wüstenhagen ein wenig, denn irgendwie sollte es (im Gegensatz zum letzten Turnier in Luckau, wo er sehr gut spielte) heute nicht so richtig laufen. Am Ende standen mäßige 873 Holz in seinem Wettkampfbuch, der erste Platz geriet aber nicht in Gefahr, da auch seine Konkurrenten nur 10-15 Holz mehr spielten.
Rainer Kühn bewies im vierten Durchgang einmal mehr, warum er unser bestplatzierter Spieler in der Einzelwertung ist. Nach verhaltenem Beginn steigerte er sich und spielte bei den letzten 30 Wurf auf Bahn 1 rekordverdächtige +28. Mit 919 Holz stand ein neuer Bahnrekord und natürlich auch der Tagesbestwert an der Ergebnistafel. Gut gemacht Rainer. Danke auch an Uwe, der die Statistiken (Turniere / Bahnen) immer auf dem neuesten Stand bringt.
Mit über 50 Holz Vorsprung ging dann Marco Stettnisch in der vorletzten Runde auf die Bahn. Im Gegensatz zum Training lief es bei ihm aber heute nicht so richtig rund, am Ende musste er sich mit 884 Holz begnügen. Tino Brinkmann aus Seedorf erreichte hier den Mannschaftsbestwert von guten 903 Holz, ansonsten waren aber die Nordbrandenburger ohne Chance auf eine bessere Platzierung.
Der letzte Durchgang bot noch einmal sehr gute Einzelleistungen, die Punkte waren jedoch auf Grund der klaren Abstände zwischen den Teams schon vergeben. MPSV Kapitän Olaf Stettnisch und der Luckauer Rene Hönicke teilten sich hier den Sieg mit jeweils 906 Holz, auch Sven Kämpfe (Seedorf) kam mit der letzten Kugel genau auf die angestrebten 900 Holz und auch Theo Lorenz (Eberswalde) war mit 897 Holz gut dabei.
Am Ende hatten wir mit 5412 (Durchschnitt +62) einen neuen Bahnrekord
aufgestellt und gewannen mit 60 Holz Vorsprung vor dem Staffelsieger
Luckau. Eberswalde (5315) und Seedorf (5301) belegten die weiteren Plätze.
Damit sind Luckau (14 PKT) und der MPSV KW (11) für die Meisterrunde
qualifiziert, während Eberswalde (8) und Seedorf II (7) in der
Abstiegsrunde antreten müssen. Viel Glück ! :-)
Unsere Gegner stehen seit heute auch fest, denn in der anderen
Vorrundenstaffel verdrängten Brieselang und Babelsberg überraschend die
bislang führenden Vetschauer, die sich nun wie Karstädt von den
Meisterschaftsträumen verabschieden müssen.
Bereits in zwei Wochen erfolgt der Startschuss in (ORTE NOCH OFFEN), bevor
es dann 2016 (Jan/Feb/März, Finale in KW) in den neu zusammengesetzten
Staffeln um den Landesmeistertitel und den Abstieg gehen wird.
Auch unser Damenteam hatte sich bereits nach dem 3.Turnier ebenfalls für
die Meisterschaftsrunde qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch.
P.S. Erfreulich, das heute auch mal ein Reporterteam von der MAZ auf unserer Kegelbahnanlage auftauchte, um sich zu informieren und einige Fotos zu machen. Dann können wir demnächst vielleicht auch ein aktuelles Bild von unserer 1.Männermannschaft anbieten, damit nicht immer die "falschen" Teamfotos (zuletzt von der 2.Mannschaft) im OSL-Rückblick auf der ansonsten sehr guten webseite abgebildet sind.
GUT HOLZ
3.TURNIER IM LANDESLIGATEAM AUF DER KEGELBAHNANLAGE IN LUCKAU
Ein Schlüsselturnier sollte die Partie in Luckau werden, denn hinter Gastgeber und Meisterschaftsfavorit Luckau rechneten sich noch alle drei Auswärtsteams gute Chancen auf den wichtigen zweiten Tabellenplatz aus. Schon im ersten Durchgang gab es sehr gute Resultate. Dabei gelang es unserem zuverlässigen Startkegler Sven Heise mit 892 Holz an den gut aufspielenden Merker (900) und Brinkmann (894) dranzubleiben.
Im zweiten Durchgang konnte Ersatzspieler Thomas Siegmund mit 888 Holz ebenfalls ein gutes Resultat in die Wertung einbringen, sodass unsere Mannschaft auf Rang 2 vorrücken konnte. Volker Staffe erzielte in diesem Durchgang mit 910 Holz den Tagesbestwert und ließ keine Zweifel daran, das Luckau das Heimspiel gewinnen würde.
In der dritten Runde war ich an der Reihe. Nach 60 Wurf waren alle vier Starter fast holzgleich (um die +25) und ich konnte bis dahin recht zufrieden sein. Dann aber verlor ich völlig den Faden und musste mit ansehen, wie die Konkurrenten Holz um Holz davon zogen. Mit 869 Holz kam ich kraftlos und deprimiert von der Bahn, denn an ein so schwaches Einzelresultat (Rang 22) in einem Punktspiel kann ich mich nicht erinnern. Möglicherweise steckte noch die starke Erkältung, die ich mir kurz zuvor eingefangen hatte, in den Knochen, aber dennoch hatte ich mir mehr ausgerechnet. Eberswalde konnte vorbeiziehen und auch Seedorf rückte wieder dicht an uns heran.
Nun bangte ich in den nächsten Runden, denn gerade heute war jedes Holz besonders wichtig. Und meine Mannschaftskollegen sollten ihre Sache sehr gut machen. Matthias Wüstenhagen und auch Rainer Kühn erzielten mit jeweils 894 Holz gute Einzelergebnisse, sodass zumindestens der dritte Platz vor Seedorf nun gesichert war. Aber die Eberswalder hielten mit jeweils 890 Holz hervorragend dagegen, fast holzgleich ging es in den letzten Durchgang.
Dort zeigte dann Kapitän Olaf Stettnisch seine beste Saisonleistung und konnte bereits nach zwei Bahnen den Konkurrenten aus Eberswalde entscheidend abhängen. Mit 902 Holz erzielte er nicht nur den Mannschaftsbestwert, sondern konnte den entscheidenden zweiten Platz für unser Team sichern. Besonders mir fiel ein Stein vom Herzen, da ich ausgerechnet heute im vielleicht wichtigsten Turnier gepatzt hatte. Da nahm ich erstmals den Wimpel, der immer intern an den schwächsten Mannschaftsspieler "verliehen" wird, gerne mit nach Hause.
Luckau gewann ungefährdet mit 72 Holz Vorsprung (5314) das Turnier und
qualifizierte sich mit 11 Punkten vorzeitig für die Meisterschaftsrunde.
Glückwunsch. Mit 5340 Holz holten wir uns die begehrten drei
Auswärtspunkte und haben mit sieben Punkten nun einen Zähler Vorsprung vor
den Teams aus Eberswalde (5319) und Seedorf (5284). Damit ist die
Ausgangsposition vor den abschließenden Heimspiel in KW in zwei Wochen
sehr gut, aber natürlich muss das Turnier auch erst einmal erfolgreich
gespielt werden. In der anderen Staffel ist es auch noch sehr spannend,
denn hinter Vetschau (9) sind die anderen drei Team mit jeweils 7 Punkten
gleichauf. Dort kann jedoch Brieselang auf den Heimvorteil gegenüber
Babelsberg und Karstädt bauen.
Nach diesen Turnieren stehen dann die Rückrundenstaffeln
(Meisterschafts-/Abstiegsrunde) fest, die Ende November noch starten
werden, bevor es die Dezemberpause geben wird.
2.TURNIER IM LANDESLIGATEAM AUF DER KEGELBAHNANLAGE IN EBERSWALDE
Heute brauchten wir nicht ganz so weit wie nach Seedorf fahren, denn das
2.Turnier der Landesliga war in Eberswalde angesetzt. Die Gastgeber
mussten heute Boden gut machen, denn zum Auftakt hatte es für sie nur zu
einem Punkt gereicht. In unserer Mannschaft stand wieder Sven Heise zur
Verfügung, der als Startkegler zwar ordentliche 893 Holz erzielte, die
drei anderen Spieler knackten jedoch die 900er Marke und waren somit um
knapp zehn Holz vor unserem Team eingereiht.
Marco Lerche ging als Nächster auf die Bahn, aber es sollte nicht sein Tag
werden. Nach seinen 869 Holz klaffte nun eine größere Lücke zu den
Kontrahenten. Philipp Wolf erreichte in diesem Durchgang mit sehr guten
925 Holz den Tagesbestwert und unterstrich die Siegambitionen der Luckauer
am heutigen Tag, denn der Vorsprung zu den Gastgebern aus Eberswalde
betrug nun bereits 28 Holz.
Die dritte Runde hatte ich mir reserviert, denn ich mag nicht zu lange auf
meinen Einsatz warten. Heute wollte ich mich unbedingt (auf einer für mich
erneut unbekannten Bahn) steigern, was mir überwiegend auch gelang. Mit
901 Holz kam ich recht zufrieden von der Bahn, auch wenn der eine oder
andere Aufsatz noch nicht optimal gelungen war. Grundlage für das gute
Resultat waren die erspielten +43 auf den rechten Gassen, bei dem die
"Dickbauchkegel" bei genauem Einschlag besonders intensiv fielen. :-)
Damit konnte ich unser Team wieder dichter an die 2.Mannschaft aus Seedorf
heranbringen, um wenigstens zwei Punkte mitnehmen zu können. Felix Richter
vergrößerte mit 921 Holz den Vorsprung der Luckauer vor Eberswalde.
Matthias Wüstenhagen war anschließend auf der Bahn. Er brauchte etwas
Anlaufzeit, konnte sich aber im zweiten Teil des Wettkampfes immerhin noch
auf 889 Holz hocharbeiten. Da Seedorf patzte, war nun der Weg zum dritten
Platz frei. Luckau verteidigte den Vorsprung souverän, da bahnte sich ein
möglicher Auswärtssieg immer konkreter an.
Rainer Kühn unterstrich seine derzeit sehr gute Form und festigte mit dem
Mannschaftsbestwert von 911 Holz unseren nicht unwichtigen Rang. Immerhin
kam noch einmal Spannung um den Tagessieg auf, denn Routinier Staffe
büsste fast 50 Holz gegenüber Korte (915 Holz) ein, was den Vorsprung der
Luckauer zu Eberswalde auf knapp 20 Holz zusammenschmelzen ließ.
Im letzten Durchgang konnte aber Branzke die Führung verteidigen und
ließ die Luckauer jubeln, denn mit den vier (+ 3 aus Seedorf
mitgebrachten) Punkten sind sie (bei einem noch ausstehenden Heimturnier)
wohl schon für die Meisterrunde qualifiziert.
Unser Kapitän Olaf Stettnisch brachte zum Abschluss mit 894 Holz auch ein
solides Resultat mit in die Wertung ein.
Luckau gewann am Ende mit dem Rekordergebnis von 5435 Holz vor
Eberswalde (5411 Holz) dem MPSV (5357) und Seedorf II (5304). Dieser Sieg
kam auch uns nicht ungelegen, denn im Kampf um den wichtigen zweiten Platz
in der Staffel (der zum Einzug in die Meisterschaftsrunde berechtigt) bleiben wir
nach dieser Reihenfolge weiter auf Tuchfühlung zu den beiden anderen Teams
(Seedorf 5, KW & Eberswalde je 4).
Das nächste Turnier in zwei Wochen in Luckau wird wohl der Gradmesser
sein, wer sich hinter dem souveränen Tabellenführer einreihen wird. Wenn
es uns dort gelingt, zwei oder gar drei Punkte zu erobern, bleiben die
Chancen auf die Meisterrunde weiter intakt, wenn es dann im November bei
uns in KW zum Hinrundenhalali kommt. Für Spannung und Vorfreude ist also
weiterhin gesorgt.
GUT HOLZ und Grüße aus KW
LÄNDERVERGLEICH HERREN A IN HAMBURG
Zum Tag der deutschen Einheit fuhr eine Auswahl des Landes Brandenburg in
die Hansestadt nach Hamburg, um in mehreren Altersklassen die Kräfte gegen
die anderen Bundesländer zu messen. In meiner Gruppe waren neben dem
Bundesligaspieler Norbert Witzel aus Seedorf und dem Eberswalder Ralf
Amonat auch zwei Vereinskameraden (Rainer Kühn und Matthias Wüstenhagen)
mit von der Partie. Bereits um 6 Uhr ging es los Richtung Elbmetropole,
denn um 10:30 war die Eröffnung der Wettkämpfe angesetzt. Die Hamburger
Kegelbahnanlage in Barmbeck hatte jeweils 14 Bahnen in zwei Etagen (so
etwas gibt es leider in unserer Gegend überhaupt nicht mehr, nachdem im
Land Berlin die letzte große Anlage am Anhalter Bahnhof einem Parkhaus
weichen musste, was Bände für den Stellenwert unserer Sportart spricht) zu
bieten, von denen jeweils 12 an den beiden Tagen genutzt wurden. Wir
spielten am Samstag in der oberen Etage, die zwar malertechnisch sehr
schön renoviert worden war, die Bahnen selbst hatten aber auch schon bessere
Tage gesehen. Nach Beginn des Wettkampfes wurde schnell klar, das der
Gastgeber und die benachbarten Bundesländer sofort die Nase vorne haben
werden, da sie sicherlich nicht nur einmal im Jahr dort kegeln. Um vorn
mitzumischen mussten schon 880 (+40) bis 890 (+50) erspielt werden. Das
gelang unserem Team leider nicht. Witzel als Startkegler erreichte 865
Holz, anschließend konnte Kühn immerhin mit 879 Holz einen guten Mannschaftsbestwert
erzielen. Danach war ich an der Reihe und kam auf eher
durchschnittliche 872 Holz, dennoch war ich nicht unzufrieden, denn ich
nahm erstmals an diesem Wettbewerb teil. Amonat quälte sich ebenfalls und
blieb bei 869 Holz hängen, einen schwarzen Tag hatte Wüstenhagen erwischt,
der mit den Aufsätzen und dem Tempo nicht so richtig klar kam und im
Minusbereich stecken blieb. So war klar, das am zweiten Tag die anderen
vier Kegler nochmal in der unteren Etage auf der Wettkampfanlage des KSV
Hamburg an den Start gehen würden. Witzel konnte sich etwas steigern und
erreichte diesmal mit 872 Holz den Bestwert im Brandenburger Team, Kühn
spielte 869 Holz und Ammonat kam auf das gleiche Ergebnis wie am Vortag.
Ich war als Schlußstarter eingeteilt und hatte nach 60 Kugeln (also zur
Halbzeit) bereits +29 auf meinem Ergebniszettel zu stehen, da war sogar
zwischenzeitlich ein sehr gutes Ergebnis möglich, dann aber verlor ich auf
den letzten Bahnen völlig den Faden und konnte nur 864 Holz in das
Endergebnis einbringen. So blieb es dann doch beim 7.Rang von acht Teams,
nur Berlin war noch hinter uns zu finden. Dennoch hat es mir Spass
gemacht, in einem ungewohnten Umfeld neue Erfahrungen zu sammeln.
Das beste Mannschaftsresultat erreichten die Damen B/C, die sich die
Bronzemedaille erspielen konnten und bei den Herren bekam Reimann aus
Seedorf eins der begehrten Tickets für das Team der
Nationalmannschaft, die bald einen Länderkampf gegen Dänemark in
Copenhagen absolvieren werden. Glückwunsch :-)
Alle Ergebnisse kann man wie immer auf der OSL Seite nachlesen, die in
unseren Bereich (im Gegensatz zur MAZ-Zeitung, die fast nur noch vom
Fussball berichtet) am aktuellsten ist.
ERGEBNISSE, BILDER & STATISTIKEN
SAISONSTART IM LANDESLIGATEAM AUF DER BUNDESLIGABAHN IN SEEDORF
Nach der kurzen Sommerpause ging es in die Vorbereitung auf die neue Saison. Beide Herren Teams des MPSV hatten ziemlich starke Gegner in ihren Staffeln zugeordnet bekommen. Nachdem ich zwei Jahre überwiegend in der zweiten Mannschaft eine gute Rolle gespielt und nur gelegentlich beim Landesligateam zum Einsatz gekommen war, wurde ich nun in meiner dritten Saison beim MPSV der ersten Mannschaft zugeordnet. Mit Steffen Kuttig hat ein wichtiger Spieler aus privaten Gründen den Verein gewechselt und sich in Wohnortnähe dem Zweitligisten aus Spandau angeschlossen, wo er schon recht erfolgreich gestartet ist. Nachdem unser Landesklassenteam einen Heimsieg und das Landesliga Damenteam sogar einen Auswärtssieg in Babelsberg geholt hatte, wollte auch unsere 1.Mannschaft erfolgreich in die Saison starten. Nach zweieinhalb Stunden erreichten wir das Keglerdorf im äußersten Nordwesten des Landes Brandenburg, um gegen den Gastgeber Seedorf II, Luckau und Eberswalde anzutreten.
Nach der Auslosung ging Rainer Kühn als Erster auf die Bahn. Eigentlich
ist fast immer Sven Heise unser Anschieber, aber der war heute leider
verhindert. Im ersten Durchgang tat sich rangtechnisch nicht viel, fast
alle vier Kegler spielten auf etwa gleichem Niveau, für Kühn wurden am
Ende 878 Holz notiert.
Anschließend musste Ersatzmann Uwe Effenberg auf die nicht einfach zu
spielende Anlage. Nach drei Bahnen lag er noch ordentlich im Rennen,
konnte aber das gute Ergebnis leider auf der Abschlussbahn nicht halten.
853 Holz reichten nicht, um mit den anderen Teams mitzuhalten, da die
Konkurrenz jeweils um die 880 Holz gekegelt hatte.
Im dritten Durchgang hoffte ich, den Rückstand etwas aufzuholen, was mir
aber leider nicht gelang. Zu unruhig und teilweise zu zaghaft ging ich
einige Aufsätze an (in der ersten Mannschaft will man sich wahrscheinlich
immer besonders viel vornehmen, da muss ich mental noch dazulernen),
konnte mich aber wenigstens noch auf 872 Holz hocharbeiten. Lokalmatador Tino Brinkmann, der mit 914 Holz den Tagesbestwert erzielte sowie Philipp Wolf mit Mannschaftsbestwert für Luckau (894 Holz)
waren da nicht aufzuhalten. Immerhin blieb der Vertreter aus Eberswalde 22
Holz hinter mehr, sodass unser Team wenigstens die Rote Laterne abgeben konnte, nach
vorne waren zur Halbzeit wohl aber schon alle Messen gesungen.
Ein bisschen Hoffnung kam nochmal auf als Marco Stettnisch mit guten 889
Holz seinen Durchgang gewinnen konnte, allerdings waren die
Kontrahenten nicht allzu weit weg, nur Eberswalde verspielte seine letzte
Chance auf eine bessere Platzierung.
Nun kamen noch die langjährigen Stammspieler zum Einsatz. Matthias Wüstenhagen und auch Kapitän Olaf Stettnisch hatten jedoch auch ihre Probleme mit der Bahn und konnten daher nur zeitweilig ihr Können zeigen. Mit 868 bzw 869 Holz rissen sie nichts Entscheidendes mehr heraus. Zwei weitere 900er Resultate durch Erich Freitag und Sven Kämpfe sicherten dann für die Gastgeber den klaren Tagessieg mit 5365 Holz. Dahinter mit 5281 Holz (auch ungefährdet) die in Bestbesetzung angereisten Luckauer vor unserem Team (5229 Holz). Eberswalde (5191) musste sich am Ende mit einem Punkt zufrieden geben.
Sicher kein optimaler Start, aber auch kein Debakel für den MPSV als Titelverteidiger, eine Steigerung wird dennoch vonnöten sein, wenn es in drei Wochen in Eberswalde weitergeht. Der nächste Wettkampf für mich (auch Rainer und Wüste sind mit von der Partie) steigt jedoch schon am nächsten Wochenende beim Ländervergleich in Hamburg. Mal sehen, wie wir da abschneiden werden. GUT HOLZ
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